Fehlende Konstanz kostet einen Punkt!

Zwei gute Viertel und zwei zum abgewöhnen reichen einfach nicht um Spiele zu gewinnen. Dies ist das Fazit der Wasserballer des TV-Vreden nach dem äußerst unbefriedigenden 11:11 Unentschieden beim ersten Heimspiel der Saison gegen den SV Münster 91. Dabei gelang der Mannschaft von Horst Jakobs ein Start nach Maß. Schnell führte der TV mit 4:0 Toren. Durch eine überlegte und disziplinierte Spielweise, so wie vom Trainer gefordert, ließ man die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kommen. Dies änderte sich dann im zweiten Viertel. Zu schnelle und ungenaue Torabschlüsse, sowie viele unnötige Hinausstellungen brachten Münster zurück ins Spiel.  Mit einer 6:5 Führung wurden die Seiten gewechselt. TV-Trainer Horst Jakobs forderte seine Spieler in der Halbzeit auf, im Spielaufbau ruhiger zu agieren und unnötige Hinausstellungen zu vermeiden. Diese Ansprache schien gewirkt zu haben. Die TV-Wasserballer hatten das Spiel plötzlich wieder im Griff und gewannen den dritten Abschnitt deutlich mit 4:1 Toren. Mit einer komfortablen 10:6 Führung ging man ins letzte Viertel. Durch wiederum völlig unnötige Hinausstellungen und dem Auslassen von 100-prozentigen Torchancen, ließ man die Gäste erneut zurück ins Spiel. Zwei Minuten vor Ende der Partie erzielte der SV Münster 91 den erstmaligen Ausgleich und den Endstand zum 11:11. Ein Verhältnis von 14:5 Hinausstellungen gegen den TV-Vreden ist deutlich zu hoch. Dies muss in  Zukunft deutlich besser werden. Auch im Spielaufbau ist eine ruhigere und konzentriertere Spielweise über die gesamte Spielzeit dringend erforderlich, um wieder als Sieger das Wasser verlassen zu können.

Das nächste Spiel bestreitet der TV-Vreden am Montag den 15.0.2016 im Vredener Hallenbad gegen den SV Olympia Borghorst.

Statistik:

Endstand:11:11

Viertel: 5:2/ 1:3/ 4:1/ 1:5

Gespielt haben: Benedikt Wenning/ Yannik Schwering (Tor), Klaus van der Aa, (1) Nils Temminghoff, Dirk Dechering (2), Jens Laurich, Jörg Temminghoff (3), Ralf Dechering (2), Tobias Gewers, Henning Wilmer (1), Andre Lösing (2), Karl Kovermann und Phillip Steilmann

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